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Martin Fröst - Vivaldi
Jahr 2020
Vivaldi, wie man ihn noch nie gehört hat
Auf seinem neuen Album wendet sich Martin Fröst, der zu den führenden Klarinettisten unserer Zeit gehört, Antonio Vivaldi zu – in neuen Arrangements von Arien aus Opern und Oratorien des »roten Priesters«. Martin Fröst macht hier, gemeinsam mit dem renommierten Ensemble Concerto Köln, aus einer Not eine Tugend. Denn die heute gebräuchliche Klarinette gab es zu Vivaldis Zeiten noch nicht. Da aber dessen Musik einem so innovativen Geist wie dem Schweden Martin Fröst viel bedeutet, ließ er Musik aus »Juditha triumphans«, »Ottone in villa«, »L’Olimpiade«, »La fida ninfa« und »Giustino« eigens für sich arrangieren. Außerdem hören wir eine Transkription der Arie »Veni, veni, me sequere fida« aus »Juditha triumphans«.
Das Programm komplettieren zwei beliebte Sinfonien für Streichinstrumente, die Ouvertüren zu »Il Giustino« und »L’Olimpiade«: Diese gehören zu Vivaldis schönsten Opernouvertüren im italienischen Stil und sind fester Teil des Repertoires der Barockspezialisten von Concerto Köln. So verbindet Martin Fröst auf »Vivaldi« Alt und Neu und weist so dem Klarinettenrepertoire neue Perspektiven.
Tracklisting
- Concerto for Clarinet and Orchestra No. 1 "Sant' Angelo"
- Sinfonia for Strings and Basso continuo from Giustino RV 717
- Concerto for Clarinet and Orchestra No. 2 "La Fenice"
- Sinfonia for Strings and Basso continuo from L' Olimpiade RV 725
- Concerto for Clarinet and Orchestra No. 3 "Il Mezzetino"
- Air for Chalumeau "La Tortora"