Auch wenn Alessandro Scarlatti vor allem als Opern- und Oratorienkomponisten Bewunderung findet, huldigt ihm Concerto Köln aus Anlass des 300. Todestags mit Ausschnitten aus seinem instrumentalen Schaffen. Zeitgleich amit Komponist:innen wie Arcangelo Corelli entwickelte der sizilianische Meister um 1715 mit dem Concerto Grosso eine neue musikalische Gattung und inspirierte damit auch die nachfolgende Komponistengeneration, darunter Johann Adolf Hasse und Georg Friedrich Händel. Beim Duisburger Besuch des gefeierten, vor genau 40 Jahren gegründeten Originalklang-Ensembles treten diese und andere barocke Musikgrößen in einen gemeinsamen Dialog, von stimmungsvoller Beleuchtung ins rechte Licht gerückt.
Programm:
Alessandro Scarlatti: Concerto grosso Nr. 8 für Flöte, Streicher und b.c. G-Dur aus 12 Sinfonien di concerto grosso
Georg Friedrich Händel: Pifa aus Der Messias HWV 56
Georg Friedrich Händel: Concerto Grosso für Streicher und BC F-Dur op. 6 Nr. 9 HWV 327 HWV 327
Johann Adolf Hasse: Sinfonia g-Moll op. 5 Nr. 6
Mrs. Philarmonica: Sonata Sesta G-Dur arr. als Concerto Grosso G-Dur
Pause: Pause/Intermission
Alessandro Scarlatti: Concerto grosso Nr. 6 für Flöte, Streicher und b.c. a-moll aus 12 Sinfonien di concerto grosso
Domenico Scarlatti : Presto aus der Cembalosonate K. 29
Charles Avison : Concerto aus 12 Concertos in Seven Parts nach Cembalosonaten von Domenico Scarlatti D-Dur Nr. 6
Arcangelo Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 per la notte di natale
Ausführende:
Concerto Köln