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Cordula Breuer

Flöte

Cordula Breuer

Flöte

Als Tochter eines Kirchenmusikers und einer Sängerin wirkte Cordula Breuer schon als Kind in zahlreichen Chören mit und half ihrem Vater während der Gottesdienste beim Registrieren der Orgel. Mit fünf Jahren begann sie Blockflöte zu spielen, später kamen die moderne Querflöte und barocke Traversflöte hinzu. Ich war also breit aufgestellt und fand den Musikunterricht am musischen Humboldt-Gymnasium in Köln ganz toll. Es war immer klar, dass ich Musik studieren würde. Das war meine Berufung. Aber was sollte ich als Beruf wählen? Nach acht Semestern Gesangsstudium und einem Flötenstudium bei Günther Höller musste sich Cordula Breuer entscheiden. Der Gesang war dann doch nicht so die Herzensangelegenheit wie es die Flöte für mich war. Ich hätte etwas verlassen müssen. Flöte spielen – das gehörte einfach zu mir. Cordula Breuer wurde schon bald eine gefragte Flötistin für zeitgenössische Musik und spezialisierte sich zudem auf die historische Aufführungspraxis. Sie besuchte Meisterkurse bei Marion Verbruggen, Barthold Kuijken und Wilbert Hazelzet und hat seit vielen Jahren einen Lehrauftrag am Konservatorium der Stadt Köln für historische Flöteninstrumente. Mitte der 80er Jahre gründete Cordula Breuer gemeinsam mit anderen Musikern ein Barockorchester: Concerto Köln. Wir haben in dieser Anfangsphase viel diskutiert: wollen wir eigene Orchester-Programme spielen oder nur ein Begleitorchester für Sänger und Chöre sein. Uns war schnell klar, dass wir Orchestermusik spielen wollten, die für unsere Besetzung geschrieben war. Mit Concerto Köln spielte Cordula Breuer die großen Flötenkonzerte aus Barock und Klassik auf CD ein. Das Spannende bei Concerto Köln ist, dass es keinen Intendanten gibt, der uns vorschreibt, welche Stücke wir spielen. Wir machen unsere eigenen Spielpläne. Dann bekommt jemand den Auftrag, in Bibliotheken nachzuschauen, ob er dort geeignete Stücke findet. Dieser Entdeckergeist macht einfach Spaß. Außer mit Concerto Köln unternahm Cordula Breuer auch mit Orchestern wie dem Freiburger Barockorchester, Europa Galante, Les Musiciens du Louvre oder Musica Antiqua Köln ausgedehnte Konzertreisen. Als Archivarin von Concerto Köln ist Cordula Breuer für den Notenbestand des Orchesters zuständig. Hin und wieder besucht sie Bibliotheken, um seltene Handschriften und Erstdrucke einzusehen. In einer Bibliothek in Regensburg musste ich Handschuhe anziehen und durfte dann in alten Drucken blättern. Mir war klar, dass diese Werke 250 Jahre lang niemand mehr in der Hand gehabt hatte. Zwei Werke wurden dann abfotografiert und uns auf CD zur Verfügung gestellt. Das wird jetzt ein neues Kapitel. Wenn Cordula Breuer nicht Flöte übt oder Noten von Concerto Köln digitalisiert, arbeitet sie gerne im Garten und verarbeitet Obst zu Säften und Chutnys. Was sie an ihrem Beruf am meisten begeistert? Die Verbindung von Körper und Geist finde ich besonders interessant.

(Text: Sylvia Systermans)

 

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